Die Schröpfbehandlung ist eine jahrtausendalte Behandlungsmethode. Erste Hinweise finden sich bereits vor ca. 5000 Jahren in China.
Das Wirkprinzip des Schröpfens erfolgt durch die Erzeugung eines Unterdrucks, der die Oberhaut von den darunter liegenden Hautschichten abhebt. Hierdurch wird die Durchblutung lokal verstärkt und der Lymphstrom angeregt. Gleichzeitig wirkt es aber auch über spezielle Nervenbahnen auf entfernte Regionen des Körpers, z.B. kann man mit einer Behandlung am Hals und an der Schulter eine Wirkung an den Händen auslösen.